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Rasen düngen bei Regen

Rasen düngen bei Regen - Ist das sinnvoll oder sogar schädlich?

Rasen düngen bei Regen – ist das sinnvoll?

Es gibt eine längere Regenperiode und du fragst dich: Rasen düngen bei Regen, geht das? Ein Garten sieht in einem satten Grün am schönsten aus. Pflanzen benötigen für ihr Wachstum außer Wasser zusätzlich Nährstoffe. Die bekommen sie über einen Dünger. Allerdings scheint nicht immer die Sonne. Vor allem im Frühjahr gibt es oft recht wechselhaftes Wetter und es könnte ein paar Wochen regnen. Ist es sinnvoll, bei Regenwetter Rasendünger auszubringen oder ist es besser, auf Sonnenschein zu warten?

 

Wie wirkt sich Regen auf die Düngung des Rasens aus?

Wettereinflüsse sind für Tätigkeiten im Garten außerordentlich wichtig. Der Rasen sollte zum Beispiel nicht bewässert werden, wenn die Mittagshitze herrscht, denn sie führt zu einer schnelleren Verdunstung des Wassers, sodass die Pflanzen nur wenig davon aufnehmen können. Die Rasendüngung ist auch nicht bei jedem Wetter empfehlenswert. Bei der Verwendung von Granulatdünger sollte es nicht zu heiß sein und nicht stark regnen.

 

Granulat-Dünger:

Granulatdünger solltest du auf den trockenen Rasen ausbringen und ihn dann anschließend wässern, damit die Granulat-Kügelchen nicht auf dem Gras liegen bleiben und das Gras verbrennen. Wenn du die Granulat-Kugeln auf dem nassen Rasen ausbringst, dann kleben sie bereits auf den Grashalmen fest und lassen sich viel schwerer abspülen. Bleiben dann Reste des Düngers auf dem Gras, kann es verbrennen und gibt unschöne Flecken im Rasen.

 

Flüssig-Dünger:

Wenn du flüssigen Dünger für deinen Rasen benützen möchtest, solltest du darauf achten, dass das Gras nicht zu nass ist, oder es sogar stark regnet. Denn ansonsten versickert der Flüssig-Dünger lediglich im Boden und die wertvollen Nährstoffe werden ungenutzt weggespült. Ist dein Rasen nur leicht feucht, dann kannst du den flüssigen Dünger ausbringen.

 

Starke Regenfälle können den Dünger wegschwemmen…

Auch starke Regenfälle nach dem Düngen schwemmen die Nährstoffe aus dem Boden, bevor das Gras diese überhaupt aufnehmen kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob du Granulat oder Flüssig-Dünger verwendet hast. Deshalb solltest du immer auf den Wetterbericht achten. Ist ein Unwetter angesagt, würde ich vorher nicht düngen. Ist allerdings „nur“ normales Regenwetter angesagt, kannst du vorher ohne Probleme deinen Rasen düngen.

 

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Ist der Rasen zu nass, wird der Dünger mit den wertvollen Nährstoffen weggeschwemmt... 

 

Nach dem Düngen sollte es regnen oder bewässert werden…

Ist der Dünger ausgebracht, sollte der Rasen eine leichte Bewässerung bekommen. So kann der Rasendünger leichter ins Erdreich gelangen und die Pflanzen nehmen die Nährstoffe besser auf. Wenn trockenes Wetter herrscht, ist eine eigene Bewässerung des Rasens notwendig. Wer diese Arbeit nicht erledigen möchte, kann den Rasen dann düngen, sobald sich Regen ankündigt. So entfällt die zusätzliche Rasenbewässerung und der Regen ist eine große Arbeitserleichterung.

 

Ist der Boden sehr extrem durchweicht und nass, solltest du nicht düngen…

Wenn der Erdboden sehr durchweicht ist und es mehrere Tage in Folge starken Regen gibt, ist Vorsicht geboten. Denn der Rasendünger sollte nicht in das Grundwasser einsickern oder einfach weggespült werden. Der stark durchweichte Boden kann keine Nährstoffe mehr aufnehmen und das Gras bekommt ebenfalls keine. Wenn es nur ganz leicht nieselt, kannst du meist ohne Probleme den Rasen düngen. Am besten liest du dir die Hersteller Angaben auf der Packung ganz genau durch, damit du den optimalen Zeitpunkt zum düngen auswählen kannst.

 

Leicht feuchter Erdboden ist die beste Düngezeit

Bei der Verwendung von Dünger sollte es weder sehr heiß sein, noch stark regnen. Etwas Feuchtigkeit fördert jedoch das Eindringen des Düngers ins Erdreich. Trockenes Wetter am Abend und Regen am Folgetag ist die beste Zeit zum Düngen des Rasens. Die Ausbringung des Düngers gestaltet sich so einfach und eine weitere Bewässerung ist nicht nötig, sodass der Arbeitsaufwand gering ist.

 

Für eine gute Erfolgswahrscheinlichkeit lohnt sich eine Wetterstation. Sie nimmt ständig Messungen des Luftdrucks vor und kann selbstständig das Wetter vorhersagen. Sie liefert genaue Informationen zu Wetterveränderungen.

 

Arten von Rasendünger und warum Rasendüngen wichtig ist

Alle Pflanzen, so auch Rasen, verbrauche Nährstoffe aus dem Erdboden. Das sind vor allem Kalium, Phosphor und Magnesium. Diese braucht der Rasen besonders nach dem Abtragen des gemähten Grases, vor allem, wenn dieses nicht liegen bleibt. Rasen wächst sehr schnell und benötigt deshalb eine hohe Nährstoffmenge. Dass der Rasen Dünger braucht, ist besonders an lichten Stellen sowie unregelmäßigem Wuchs erkennbar.

 

Der Handel bietet verschiedene Arten von Rasendünger an. Diese unterscheiden sich in mineralische und organische Rasendünger. Der organische Dünger ist so natürlich wie Stallmist oder Kompost. Der mineralische Dünger ist ein industriell hergestelltes Produkt, welcher als Flüssig-Dünger oder Granulat erhältlich ist.

 

Kombination aus organischem und mineralischen Dünger sinnvoll…

Sinnvoll ist die Verwendung einer Kombination aus organischem und mineralischem Dünger. Diese gibt es als fertige Mischungen. Sie wirken schnell wie mineralische Dünger, jedoch auch lange, wie organische Düngemittel. Der Erdboden sollte auf seinen Nährstoffbedarf und der Rasen pH-Wert überprüft werden. In manchen Fällen ist ein spezieller Dünger notwendig, beispielsweise gegen Eisenmangel. Wer Schwierigkeiten beim Finden einer geeigneten Mischung hat, lässt sicherheitshalber seinen Boden analysieren. Diese Dienstleistung bieten viele Gartencenter zu einem günstigen Preis an.

 

Rasen düngen im Frühjahr ist eine gute Idee…

Beruhigend ist, dass verschiedene einzelne Dünger nicht unbedingt notwendig sind. Viele Dünger enthalten eine Wirkstoffkombination, die den Rasen vollumfänglich mit Nährstoffen versorgen. Idealerweise wird Rasendünger einmal am Anfang einer Rasensaison ausgebracht. Das Düngen bietet sich vor allem nach kurzer Zeit nach der Rasenaussaat an. Nach ein paar Wochen sollte das Gras prächtig gediehen sein.

 

Wenn zwischendurch lichte Stellen sowie gelbe Flecken im Rasen auftreten, hilft eine weitere Dosis Dünger, die aber niedriger ausfällt, damit es nicht zu einer Überdüngung kommt. Es sollte sich schnell ein positives Ergebnis einstellen, indem das Gras wieder schön und gesund aussieht. Ein natürlicher Dünger ist selbstverständlich auch eine gute Wahl. Ein Komposter im eigenen Garten bietet sich an. In diesem können Pflanzenreste gegeben werden, aus denen nährstoffreiche Stoffe entstehen, die den Rasen optimal düngen.

 

>> Hier geht’s weiter zum Beitrag: Rasenpflege im Frühjahr <<

 

Was ist beim Düngen wichtig, wenn es nicht regnet?

Experten empfehlen immer dann die Düngung des Rasens, wenn sich Regen ankündigt. Jedoch lassen sich Wetterlagen nicht auf Knopfdruck herbeizaubern und vor allem der Sommer bringt viele heiße Tage ohne Regen. Eine Rasenbewässerung ist hier eine große Hilfe und schützt das Gras vor Austrocknung.

 

Nach dem Rasen düngen etwa 30 Minuten bewässern…

Nach der Ausbringung des Rasendüngers wird der Rasen etwa eine halbe Stunde bewässert. Am nächsten oder übernächsten Tag wird das Gras erneut bewässert. So können sich die Pflanzenwurzeln tiefer ausbilden. Eine Bewässerung des Rasens in der Trockenzeit ist von Vorteil. Ein Gartenschlauch, eine Gießkanne oder eine Automatik-Bewässerungsanlage sind eine große Hilfe.

 

Rasendünger mit Unkrautvernichter auf feuchtem Gras ausbringen…

Bei Rasendüngern mit Zusatz von Unkrautvernichter wird anders vorgegangen. Vor der Ausbringung ist das Gras idealerweise feucht, sollte also im Vorfeld bewässert werden. Wenn dieser Dünger wenige Tage im Gras bleiben kann, wirkt er am besten. Drei Tage später wird es nochmals bewässert.

 

Weshalb sollte der Rasen gedüngt werden?

Während der Wintermonate hält der Garten und auch dein Rasen eine Ruhephase ein, wächst aber sonst im ganzen Jahr. Meist kann das Gras seine Wurzeln nur in einer dünnen Schicht ausbreiten, damit es Nährstoffe bekommt. Wind und Regen sorgen zwar für eine gewisse Düngung, aber für einen kräftigen und gesunden Rasen vor dem Haus oder im Kleingarten ist das nicht ausreichend.

 

Rasendünger hilft gegen Unkraut und fördert das Wachstum…

Nährstoffmangel macht sich deutlich bemerkbar, denn das Gras ist nicht mehr kräftig grün, wächst langsamer und Unkraut vermehrt sich im ausgedünnten Rasen. Rasendünger ist also hilfreich gegen die Ausbreitung von Unkraut und fördert das Rasenwachstum.

 

Eine Düngung im Herbst hilft dem Rasen außerdem beim Überstehen des Winters. So ist die Düngung eines neu angelegten Rasens sinnvoll uns auch später lohnt sich die regelmäßige Verwendung von Rasendünger.

 

Rasendünger hilft vorbeugend gegen Moos und Unkraut…

Rasen ist normalerweise keine anspruchsvolle Pflanze. Trotzdem braucht er ausreichend Nährstoffe für ein gutes Wachstum. Wenn der Erdboden nicht genügend Nährstoffe enthält, kann das Unkraut übermäßig wuchern. Moos oder Klee wachsen dann sehr stark im Rasen, denn diese Pflanzen wachsen auch bei schlechtesten Bedingungen. Nach und nach entstehen große Lücken im Rasen und eine Entfernung des Unkrautes ist kaum noch möglich. Hier hilft dann nur noch ein aggressiver Moosvernichter, um das Moos im Rasen zu entfernen.

 

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